Immobilienmarkt in Hamburg

Hamburg ist die zweitgrößte Stadt der Bundesrepublik und gehört in einigen Stadtteilen mit zu teuersten Pflastern überhaupt. In dieser pulsierenden Metropole wechselt der Immobilienmarkt natürlich ständig. Was einen beim Wunsch nach den eigenen vier Wänden erwartet, hängt ein wenig davon ab, was man wirklich sucht. So sind Ein- oder Zweifamilienhäuser in den äußeren Bezirken von Hamburg im Preis relativ stabil geblieben. Wer im Hamburger Umland im Grünen wohnen möchte, braucht hier nicht mit höheren Preisen zu rechnen. Die Preise für Immobilien im Randbereich und im Umland von Hamburg bleiben nahezu konstant. Wen es allerdings in die Nähe der Alster zieht oder direkt in die Innenstadt, der muss sich auf Preissteigerungen von 5 Prozent pro Quadratmeter gefasst machen.

Gerade Immobilien mit direktem Blick auf die Alster oder die Außenalster wie auch Winterhude sind heiß begehrt und der Preis strebt auch zukünftig eher nach oben als nach unten. Wer statt mit einem Haus auch mit einer gebrauchten Eigentumswohnung im Bereich der Innenstadt oder im Bereich der Alster zufrieden, muss trotzdem damit rechnen, dass er zwischen 3 und 5 Prozent mehr als im Vorjahr zahlen soll. Allerdings lohnt es sich nicht, in diesem Bereichen darauf zu warten, dass die Preise sinken werden. Auch für die nächsten Jahre sagen die Experten Preissteigerungen von mindestens 2 Prozent pro Jahr voraus. Die Bereiche der Innenstadt gehören zu den beliebtesten Stadtteilen, weil man hier alle kulturellen Vorzüge Hamburgs quasi vor der Wohnungstür hat. Und viele gut verdienende Hamburger sind bereit, für diesen Luxus hohe Beträge zu zahlen.

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Obgleich der Stadtteile Blankenese weit im Westen der Stadt liegt, gehört Blankenese zu den bekanntesten und begehrtesten Stadtteilen in ganz Hamburg. Hier liegt der Anteil an Wohneigentum überdurchschnittlich hoch, was mit seiner Exklusivität zusammenhängt. In Blankenese ist praktisch jeder Quadratzentimeter verbaut worden, was die Bewohner allerdings kaum zu stören scheint. Wer hier wohnen will, muss auch tief in die Tasche greifen und auch hier werden die Preise für den Quadratmeter nicht billiger, sondern eher teurer, zumal hier selten Wohnraum frei wird. Elmsbüttel dagegen ist viel grüner und wirkt gemütlicher, wobei sich hier die Preisentwicklung des Wohnraumes moderat entwickelt. Hier sind die Wohnungen mit 4 Zimmern besonders begehrt und schwer zu haben. Elmsbüttel gilt als relativ Innenstadt nah und ist bei jungen Familien und Studenten beliebt.

Ganz anders entwickelt sich der Immobilienmarkt zum Beispiel in Eilbek, einem kleinen, eher unbekannten Stadtteil von Hamburg. Die hier vorwiegenden Backsteinbauten sind relativ günstig zu erwerben und werden oft vermietet. Die großen Stadthäuser im Auenviertel gehören dagegen wieder zu den gern gekauften Immobilien, deren Preis langsam, aber stetig ansteigen. Hier ist das Milieu etwas gemischter und bunter als in den anderen Bereichen der Stadt. Wer dagegen nach Lokstedt in Elmsbüttel zieht, wird hier wiederum sehr schöne Bürgerhäuser finden, die ebenfalls auf dem Immobilienmarkt gefragt sind und deren Preise sich eher steigern als konstant bleiben. Lokstedt befindet sich in der Nähe des Tierparkes und der NDR, was den Wohnraum der Häuser und vor allem der gepflegten Anwesen stetig verteuert, wogegen die Eigentumswohnungen im Preis stabil bleiben.

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